Nach dem erfolgreichen Wochenende in Burgrieden wollte der SVM auch gegen den SV Schemmerberg die Punkte bei sich behalten um weiterhin den Abstand auf die Verfolger bei  3 Punkten zu belassen. Im Vorfeld hatte der SVM bereits mit personellen Problemen zu kämpfen, da nach dem Langzeitverletzen Manuel Mohr nun auch der Kapitän Christian Werner länger ausfallen wird.

Das Spiel wurde durch einen tollen Fernschuss von Heiko Weber eröffnet. Der gegnerische Torwart konnte den Ball gerade noch ins Seitenaus lenken. Was jedoch folgte hatte mit Fußball nicht viel zu tun. Weder der Gastgeber noch die Gäste konnten besondere fußballerische Akzente setzen. Vor allem im Aufbauspiel mangelte es dem SVM an Kreativität und Durchsetzungsvermögen. In der 30. Minute kam der SV Schemmerberg zu seiner ersten Torchance, die auch sofort zum 0:1 verwandelt wurde. Ein Spieler der Gäste konnte sich auf der linken Seite durchsetzen und passte in die Mitte, wo sein Sturmpartner völlig alleine stehend keine Mühe hatte den Ball im Tor zu versenken. Muttensweiler machte danach mehr Druck auf das gegnerische Tor, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. So bedarf es auch eines Elfmeters, den Michael Heinzelmann ohne Probleme verwandelte. Patrick Ruß wurde zuvor im Strafraum gefoult.

Die zweite Hälfte war über die kompletten 45 Minuten sehr arm an Niveau. Die Gäste hatten bis zur 70. Minute mehr Spielanteile. Erst in der 75. Minute drehte der SVM noch ein bisschen auf und kam auch postwendend wieder zu seinen Chancen. Ein Kopfball von Michael Schätzle konnte der gegnerische Torwart gerade noch von der Linie kratzen. Danach kam der SVM noch zu der einen oder anderen kleinen  Chance ohne diese jedoch nutzen zu können.

Am Ende bleibt ein leistungsgerechtes Unentschieden und die Erkenntnis, dass in der nächsten Woche bedeutend mehr Leistung gezeigt werden muss, damit man den 2. Platz weiterhin für sich beanspruchen kann.



Reserve verliert 0:2
Ein ganz schlechtes Spiel zeigte auch die 2. Mannschaft. Die wenigen, aber dennoch großen Chancen konnten nicht genutzt werden und auch die Abwehrreihen sahen bei den Gegentoren nicht gut aus.